Derzeit steht die Bundesregierung vor der Herausforderung, die Wärmeversorgung auf Klimaschutzkurs zu bringen. Der Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte macht derzeit gut die Hälfte des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs aus. Allein die Raumwärme hat in den verschiedenen Sektoren einen Anteil von 28 Prozent des Energieverbrauchs. Der Handlungsdruck wird umso deutlicher, wenn man sich den hohen Treibhausgasausstoß der Gebäudeenergie mit 112 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten im Jahr 2022 vor Augen führt. Die Bundesregierung bringt deshalb eine Novelle des Gebäudeenergiegesetzes voran, in der sichergestellt werden soll, dass möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Leitplanken zur Vollendung der Energiewende: Power to X Allianz begrüßt Update der Nationalen Wasserstoffstrategie
Die Power to X Allianz begrüßt das Update der Nationalen Wasserstoffstrategie. Um nun eine schnellere und marktgetriebene Skalierung von Power to X (PtX)-Technologien zu erreichen, hat die PtX Allianz Leitplanken definiert.
Stellungnahme der Power to X Allianz zum Gesetz zur Umsetzung der Vorgaben in Art. 19 der Richtlinie (EU) 2018/2001 zu Herkunftsnachweisen für Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen
Die Power to X Allianz begrüßt die Vorlage der Umsetzung der unionsrechtlichen Vorgaben in Artikel 19 der Richtlinie (EU) 2018/2001 zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen für die Energiequellen Gas, Wasserstoff, Wärme und Kälte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie die Möglichkeit, den Referentenentwurf zu kommentieren.
Stellungnahme der Power to X Allianz zur öffentlichen Konsultation des delegierten Rechtsaktes für die Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe nicht biogenen Ursprungs
Die Europäische Kommission hat zu einer öffentlichen Konsultation zweier delegierter Rechtsakte eingeladen, die Anforderungen für den Strombezug von Elektrolyseuren aufstellen. Dabei geht es um die Umsetzung der Kriterien Erneuerbarkeit, Zeitgleichheit, Zusätzlichkeit und geographische Nähe. Hier finden Sie die Stellungnahme der Power to X Allianz in englischer Sprache
Stellungnahme der Power to X Allianz zum Entwurf eines Gesetzes zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor
Die Bundesregierung plant, die deutsche Stromversorgung deutlich schneller auf erneuerbare Energien umzustellen und im Jahr 2030 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Quellen zu decken. Dazu hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am 04.03.2022 einen Referentenentwurf für ein Gesetz zu Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien und weiteren Maßnahmen im Stromsektor vorgestellt. Die Power to X Allianz begrüßt die ambitionierte Zielsetzung der Bundesregierung zum Ausbau der Erneuerbaren und die Möglichkeit, den Referentenentwurf zu kommentieren.
Eckpunkte zur Entwicklung einer Strategie für den Import von grünem Wasserstoff und Power to X-Produkten
Mit Blick auf die erforderliche Entwicklung einer Importstrategie für grünen Wasserstoff und dessen Folgeprodukte verweist die Power to X Allianz auf 7 Eckpunkte, um das enorme Importpotenzial zu erschließen und um den Import europaweit einheitlich und mit fairen und verlässlichen Regeln zu organisieren.
Positionspapier der Power to X Allianz für einen grünen Energiemix für den Wärmesektor
Anlässlich der Koalitionsverhandlungen hält die Power to X Allianz fest, was es aus ihrer Sicht braucht, um die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in Gebäuden voranzutreiben ohne dass einzelne Einkommensgruppen übermäßig belastet werden.
Stellungnahme der Power to X Allianz zum Referentenentwurf für eine Verordnung zur Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021 und zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften
Mit Inkrafttreten des EEG 2021 wird Strom, der für die Herstellung von Wasserstoff verbraucht wird, von der EEG-Umlage ausgenommen. Dabei soll die Komplettbefreiung gemäß § 69b auf die Erzeugung grünen Wasserstoffs beschränkt werden. Die konkrete Definition von bezüglich des Strombezugs zu befreiendem grünen Wasserstoff und die Ausgestaltung der dafür notwendigen Strombezugskriterien ist Gegenstand des nun vorgelegten Referentenentwurfs für eine Verordnung zur Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2021 und zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften (EEV).
Der Referentenentwurf soll sicherstellen, dass grüner Wasserstoff nur aus Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird und mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung der Energieversorgung vereinbar ist. Außerdem soll sichergestellt werden, dass für die Herstellung von grünem Wasserstoff nur Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird, für dessen Herstellung keine finanzielle Förderung im Rahmen des EEG oder anderer Fördermechanismen in Anspruch genommen wird.
Vorschlag der PtX Allianz zur Ausgestaltung und Gewichtung der Kriterien für den Netzstrombezug von Elektrolyseuren zur Produktion erneuerbarer Kraftstoffe nach Art. 27 der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED II)
Vor dem Hintergrund der anstehenden nationalen Umsetzung der Renewable Energy Directive II (RED II) hat die Power to X Allianz ein Scorecard-Modell erarbeitet, welches die Ausgestaltung und Gewichtung der Strombezugskriterien zur Produktion erneuerbarer Kraftstoffe mittels Elektrolyse nach Art. 27 RED II regeln soll. Dabei liefert das Scorecard-Modell einen pragmatischen und praktikablen Vorschlag dazu, wie eine zeitnahe Umsetzung der RED II in Deutschland und den weiteren Mitgliedsstaaten der EU erfolgen kann. Dies ist insbesondere wichtig, um Investitionssicherheit für Unternehmen zu gewährleisten und sicherzustellen, dass das in der RED II definierte 14-Prozent-Ziel erneuerbarer Energien im Verkehrssektor erreicht wird.
Darstellung der Effizienzketten der Nutzung von erneuerbarer Energie im Mobilitätssektor
Zur Diskussion um Nutzungseffizienz im Mobilitätsbereich hat die PtX Allianz eine Präsentation zur Darstellung der Effizienzketten der Nutzung erneuerbarer Energie in Abhängigkeit von EE-Standort, Jahreszeit und Energiewandler im Mobilitätssektor erarbeitet.