Die Power to X Allianz hat ein Statement zur Verabschiedung der Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes am 17.12.2020 verfasst und begrüßt darin die EEG-Umlagebefreiung für die Elektrolyse von grünem Wasserstoff.

Die Power to X Allianz hat ein Statement zur Verabschiedung der Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes am 17.12.2020 verfasst und begrüßt darin die EEG-Umlagebefreiung für die Elektrolyse von grünem Wasserstoff.
Zur Diskussion um Nutzungseffizienz im Mobilitätsbereich hat die PtX Allianz eine Präsentation zur Darstellung der Effizienzketten der Nutzung erneuerbarer Energie in Abhängigkeit von EE-Standort, Jahreszeit und Energiewandler im Mobilitätssektor erarbeitet.
Das Bundesumweltministerium hat am 25. September zwei Referentenentwürfe zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote veröffentlicht. Damit sollen große Teile der erneuerbare Energien Richtline RED II umgesetzt werden. Die Power to X Allianz hat im Rahmen der Anhörung eine Stellungnahme abgegeben.
Die Corona-Pandemie hat Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor gewaltige Herausforderungen gestellt. Die Power to X Allianz setzt sich vor diesem Hintergrund dafür ein, Konjunktur- und Investitionsprogramme mit effektiven Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050 zu verbinden. Der Europäische Aufbauplan muss daher aus Sicht der Power to X Allianz im Kern als groß angelegtes Investitionsprogramm für neue klimafreundliche Industrien, Technologien und den Ausbau wie die Erneuerung der dafür benötigten Infrastrukturen in Europa konzipiert und umgesetzt werden. Dabei trägt insbesondere der Aufbau einer nationalen und internationalen Wasserstoffwirtschaft zum wirtschaftlichen Wiederaufbau, zur Beschäftigungssicherung und zum weitestgehend klimaneutralen Wachstum in Deutschland und Europa bei.
Pressemitteilung der Power to X Allianz zur Einigung des Koalitionsausschusses der Bundesregierung zum Konjunktur- und Investitionsprogramm am 3. Juni 2020
Die PtX-Allianz begrüßt das Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion „Mit erneuerbarem Wasserstoff die Energiewende voranbringen“ als wertvollen und richtigen Impuls für die laufende Ressortabstimmung zur Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS). Die Hauptautoren des Papiers, die Bundestagsabgeordneten Klaus Mindrup und Andreas Rimkus, sprechen sich darin unter anderem dafür aus, bis 2030 Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von 10-15 Gigawatt (GW) in Deutschland zu installieren. „Damit greift dieses Papier eine Position der PtX-Allianz auf, die wir unlängst in unserem 10-Punkte-Papier zur NWS formuliert hatten“, so Prof. Dr. Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands und einer der Sprecher der PtX-Allianz.
Die Power to X Allianz begrüßt die Nationale Wasserstoffstrategie der deutschen Bundesregierung, die einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer sektorenübergreifenden Energiewende darstellt. Sie ist überzeugt, dass in diesem Rahmen zukünftig insbesondere auch grüner Wasserstoff und seine Folgeprodukte einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaschutzziele leisten können. Um zeitnah einen Markthochlauf von klimafreundlichen Technologien „Made in Germany“ zu initiieren, hat die Power to X Allianz daher zehn Punkte formuliert, die in der aktuellen Fassung der Nationalen Wasserstoffstrategie noch nicht enthalten sind, aber unbedingt Berücksichtigung finden sollten.
Ohne anwendungsoffenen Einsatz von PtX-Technologien keine erfolgreiche und sozialverträgliche Energiewende: Der Weg in das klimaneutrale Energiesystem braucht kein „entweder-oder“, sondern faire Rahmenbedingungen für alle Klimaschutztechnologien.
Die PtX-Allianz begrüßt das Vorlegen des Steinkohleausstiegsgesetzes und die damit verbundenen Maßnahmen für den Klimaschutz und die Förderung erneuerbarer Energien (EE). Insbesondere die Einführung des EE-Wärme-Bonus im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) mit Artikel 7, Nr. 6 des Steinkohleausstiegsgesetzes ist von besonderer Relevanz. Es besteht die Möglichkeit, dass eine KWK-Anlage, die beispielsweise in ein Wärmenetz einspeist oder industrielle Prozesswärme bereitstellt, einen erhöhten KWK-Zuschlag auf den eingespeisten Strom, abhängig vom Anteil der EE-Wärme im „KWK-System“ erhalten kann.
Zu den Ergebnissen der Verhandlungen des Koalitionsausschusses und des Klimakabinetts erklären die Sprecherinnen und Sprecher der PtX-Allianz, Prof. Dr. Christian Küchen (Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands MWV), Prof. Dr. Gerald Linke (Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches DVGW) und Melanie Form (Leiterin der Geschäftsstelle der aireg – Aviation Initiative für Renewable Energies in Germany): „Es ist richtig, über die Einführung einer CO2-Bepreisung die Nutzung von fossilen Energieträgern zu verteuern. Allerdings muss gleichzeitig den Verbrauchern die Nutzung von alternativen grünen Energieträgern ermöglicht werden, die bezahlbar sind und deren Einsatz möglichst keine teuren Investitionen in neue Fahrzeuge, Heizungsanlagen und auch keinen Aufbau komplett neuer Infrastruktursysteme erfordern.“